Kapitän Marcel Dehne im Gespräch

Kapitän Marcel Dehne im Gespräch

11.05.2017

Drei Fragen - Drei Antworten

Drei Niederlagen in Folge hat es zumindest auf Kreisebene schon ewig nicht mehr gegeben. Wir haben mit Marcel Dehne, seit Saisonbeginn Kapitän der ersten Mannschaft, gesprochen. Der 35-jährige Dehne gilt als Denkershäuser Urgestein und hatte lediglich ein kurzes Intermezzo beim SSV Nörten-Hardenberg, da die Chemie zwischen ihm und dem damaligen Trainer Oliver Hillebrandt nicht gestimmt hat.

Marcel, wie lassen sich die drei Niederlagen in Folge erklären?

Dehne: »Erklärungen und Gründe gibt es ja immer viele, sobald es mal nicht läuft! Mag es die Vorbereitung auf ein Spiel sein, die fehlende Kondition und somit auch Konzentration, die fehlende Aufmerksamkeit bei Traineransprachen und Umsetzung der Übungen beim Training, die begrenzte Technik am Ball, die falsche Aufstellung oder schlicht und einfach die Lust sich für die Mannschaft und sich selbst zu quälen. Wir sind momentan noch in einer Lern- und Umbruchphase. Wir haben viele junge Spieler in unseren Reihen, die natürlich auch Fehler machen dürfen und sollen, um daraus ihre Lehren zu ziehen. Momentan häufen sich diese Fehler leider einfach bei zu vielen Spielern, auch bei den Älteren, zu oft. Die Umstellung vom Jugendfussball zum Herrenfussball ist ein großer Schritt, den die Jungs erst noch lernen und verstehen müssen. Wir spielen zur Zeit keinen guten Fussball und bestrafen uns durch eigene Fehler immer wieder selber.«

Hast du eine derartige Pleitenserie persönlich schon einmal mitgemacht?

Dehne: »Leider ja, in der Bezirksliga Saison 2014/2015 haben wir zum Ende der Saison mal 6 Spiele hintereinander verloren und sind dadurch leider abgestiegen.«

Was habt ihr euch für die letzten sechs Saisonspiele vorgenommen?

Dehne: »Wir wollen wieder als eine Mannschaft auftreten und die vergangenen Spiele vergessen machen! Dass wir es können, haben wir diese Saison ja schon bewiesen. Außerdem sind wir es unseren vielen und treuen Fans mehr als schuldig, die sich unser Gegurke mit ansehen mussten die letzten Wochen. Ich hoffe, dass die Mannschaft es genauso sieht und wir uns nochmal den Arsch aufreissen, um auch unsern scheidenden Trainer (Markus Schnepel, Anm. d. Red.) den Abschied so schwer wie möglich zu machen und das er es bereut uns zu verlassen!«

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