SGE-Damen nehmen Hürde Breitenberg

Auch Dank der Unterstützung mehrerer frenetisch anfeuernden Denkershäuser Fans konnte unser Frauenteam die unangenehme Hürde Breitenberg nehmen und somit erfolgreich in die Rückserie der Bezirksliga starten. Im Vergleich zum Pokalspiel rotierte das Trainergespann auf einigen Positionen und so kam das Team etwas schleppend in die Partie. Der Gastgeber hielt zudem gut dagegen, dennoch deutete sich nach und nach der Führungstreffer fürs SGE-Team an, der dann nach 18 Spielminuten auch fiel. Auf Vorlage der durchdribbelnden Sarah Bode war Celna Koschnitzke erfolgreich. In der Folge ließ das SGE-Team einige Chancen liegen, so dass der Ausbau der Führung erst kurz vor der Halbzeitunterbrechung gelang. Tabea Hermann (39.) und erneut Celina Koschnitzke (42.) konnten die Führung zur Halbzeit auf insgesamt 3:0 ausbauen.

Nach Wiederanpfiff agierte man, auch weil einige Spielerinnen angeschlagen waren, mit vier neuen Kräften. Und auch Wechsel Nummer fünf erfolgte nur fünf Minuten später, da sich Mannschaftskapitänin Leonie Wrede ebenfalss verletzte. Die vielen Wechsel machten sich verständlicherweise bemerkbar, dennoch dominierte das SGE-Team auch den zweiten Abschnitt. Der vierte Treffer ließ trotz guter Chancen jedoch lange auf sich warten. Nach einer Ecke von Jennifer Schneider war es dann Sarah Bode, die auf 4:0 erhöhte (75.). Glück hattte man wenig später als ein Freistoßtreffer der Gastgeber nicht anerkannt wurde, da der Ball noch nicht freigegeben war. Ergebniskosmetik konnten die Breitenberger jedoch kurz vor Abpfiff noch betreiben, als sie einen Kommuniktationsfehler in der Denkershäuser Defensive ausnutzen konnten.

"Unterm Strich haben wir es uns heute selber unnötig schwer gemacht.", erklärte Trainer Tim Bußmann nach dem Spiel und spielte damit sicherlich auf die mangelnde Chancenverwertung an, die bereits im Liveticker von der verletzten Jora Merk angemahnt wurde und einen deutlicheren Sieg verhinderte. Weiter geht's für das Team am nächsten Samstag in der Teicharena gegen MF Göttingen II.